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Hilfe zu den benutzten Masseinheiten
| EL | Esslöffel | TL | Teelöffel |
|---|---|---|---|
| Prise | Menge zwischen 2 Fingern | Msp. | Messerspitze, ca. 2 – 3 Prisen |
| kg | Kilogramm | gr | Gramm |
| l | Liter (10 dl) | dl | Deziliter (10 cl) |
| cl | Zentiliter (10 ml) | ml | Mililiter |
| Bd. | Bund | Tasse | ca. 125-200 ml |
| Glas | ca. 100-125 ml | Handvoll | ca. 4 EL, 10-60 g |
Marthas Kalbsbrät-Braten mit Rüebli
So geht es
Zubereitung Braten
Haferflocken in warme Gemüsebouillon einstreuen und etwas ziehen lassen. Zwiebeln und Petersilie feinhacken und Knoblauch sehr fein schneiden.
Kalbsbrät zusammen mit Haferflocken, Zwiebeln, 3/4 der Petersilie und Knoblauch ins Knetrührwerk geben und sehr gut mischen, probieren ob Nachwürzung nötig. Gemischte Masse in kleine Laibe formen (geht am besten mit zwei Bratschaufeln oder von Hand mit Plastikhandschuhen).
Geformte Laibe in der Bratpfanne allseitig in Bratbutter anbraten. Brätlaibe in Auflaufform geben.
In gleicher Bratpfanne Bratensauce auflösen und in die Auflaufform geben. Je nach Grösse der Laibe 45 bis 60 Minuten im Backofen bei 180 Grad Umluft braten. Nach dreissig Minuten wenden mit Bratensauce beträufeln.
In gut ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden und zusammen mit den Rüebli servieren. Bratensauce zum Fleisch geben und Rüebli mit Rest vom gehackten Peterli bestreuen. Weitere Beilage z.B. Reis.
Der Brätbraten schmeckt übrigens kalt aufgeschnitten köstlich, deshalb ruhig etwas mehr zubereiten.
Zubereitung Rüebli
Rüebli waschen, schälen und in ca.4mm dicke Scheiben schneiden. In Gemüsebouillon durchgaren bis sie einen noch leichten Biss haben, bei Seite stellen.
Schalotten fein hacken und Knobli noch feiner aufschneiden. Kurz vor dem Servieren Schalotten und Knobli in Bratbutter andünsten (nicht braun werden lassen) und vorgekochte Rüebli dazugeben. Nach dem Anrichten auf dem Teller mit etwas fein gehacktem Peterli bestreuen.
Notizen, Tipps und Bemerkungen
Brät klebt leider oft beim Auspacken am Einwickelpapier fest. Dies kann aber verhindern werden, indem man das Brätpäckchen ganz kurz unter warmes Wasser hält; danach löst sich das Brät ganz einfach vom Papier.