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Som tam (grüner Papayasalat)
So geht es
Sauce
Chilli entkernen und in kleine Stücke schneiden und dann zusammen mit den Knoblauchzehen im Mörser zerkleinern.
Dann im Mörser mit der Fischsauce, dem Palm- oder Rohrzucker und dem Limettensaft gut vermischen und schauen, dass der Zucker sich wirklich in der Masse aufgelöst hat. Sauce kann ruhig im Kühlschrank über Nacht ziehen gelassen werden.
Salat
Grüne Papaya schälen und die Kerne entfernen. Rüebli schälen. Papaya und Rüebli mit einem Julienne-Schneider in feine Streifen schneiden.
Erdnüsse oder Cashew Nüsse in der Pfanne leicht anrösten und dann am Ende auf den Salat legen oder separat in einer Schale servieren, falls nicht jeder gerne Nüsse möchte oder verträgt. Als alternative können die Nüsse auch im Mörser fein gemacht werden und dann dem Salat zugegeben werden.
Schlangenbohnen, Tomaten, Rüebli und grüne Papaya dazugeben und gut mit den Händen in der Sauce vermischen.
Den Salat erst kurz vor dem Verzehr zubereiten, sonst verliert die Papaya ihre feste Beschaffenheit.
Notizen, Tipps und Bemerkungen
Dem Salat tut es gut, wenn er mindestens eine halbe Stunde durchziehen kann. Wichtig ist, dass alle Geschmackskomponenten gut herauskommen: salzig, süss, scharf. Unreife Papaya, die in diesem typisch thailändischen Salat verwendet wird, ähnelt optisch und geschmacklich einer Gurke, sie ist jedoch fester in ihrer Konsistenz. Zusammen mit dem süß-säuerlichen Dressing und einer guten Prise Schärfe entsteht ein harmonisches Geschmackserlebnis. In einigen Varianten vom Salat werden die Papaya im Mörser auch zerstossen. Ist aber aus meiner Sicht gar nicht nötig.
Je nach Geschmack können auch kleine getrocknete Krabben untergerührt werden.