Nr. 49 // 11.11.2022

Teilgenommene Chöche: 0

Abigchef:

Lenz

Fotos vom Menü

Das Menü:

vorspeise // Bunter Salat mit Ei, Tomate und Wildsalami // hauptgericht // Wildpfeffer nach Mutters Art mit Spätzli, Rotkraut und Birne mit Preiselbeeren // dessert // Monis Wunderdessert

Ein Abend mit Moni und Lenz

Die November und Dezember Chocheten sind bei uns immer etwas Spezielles, da diese zwei Chocheten nicht in unserer Stammküche und nicht mit normalen Choch-Mottos stattfinden, sondern in aussergewöhnlichem Rahmen und vor allem zur Förderung der Geselligkeit geschehen.

Auch die November Chochete am 11.11.22 wurde dieser Tradition mehr als gerecht. Lenz zusammen mit seinem Schatz Moni hatten uns zu sich nach Hause eingeladen und natürlich wollte sich keiner der Obersee Chöche diesen Anlass entgehen lassen.

Mit einer einzigen Ausnahme vollzählig und pünktlich wie immer, trafen die Chöche bei Moni und Lenz in deren festlich dekoriertem Haus ein. Bereits beim Eintreten kam einem der feine Geruch des Menüs entgegen.

Bei einem Glas Weisswein und sehr schön vorbereiteten Apéros kam dann schon fast weihnachtliche Stimmung auf. Auch deshalb, weil die sehr schöne Harmonie zwischen Moni und Lenz richtiggehend ansteckend ist. Man konnte sich entspannen, „abefahre“ und sich auf das Menü freuen. Der feine Duft liess einem förmlich das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Dann war es soweit und die Chöche wurden gebeten, sich an den Tisch zu setzen. Moni und Lenz servierten die Vorspeise, einen bunten Salat mit Ei, Tomate und Wildsalami. Der Salat schmeckte sehr lecker und das würzige Trockenfleisch passte sehr gut dazu.

Als dann Moni und Lenz den Hauptgang servierten, wurde es für kurze Zeit still. Denn der servierte Teller sah ganz einfach sensationell aus. Der absolute Hammer war natürlich die Sauce zum Fleisch. Lenz hatte das Fleisch und die Sauce nach Mutters Rezept zubereitet, über mehrere Tage hin! Und das sah man der Sauce an.

So etwas Feines bekommt man heutzutage eigentlich fast nirgendwo mehr aufgetischt.

Man sieht im Coop und im Migros im Herbst immer die fertigen Wildgerichte, welche nur noch ein paar Minuten in der Mikrowelle heissgemacht werden müssen. Die darin enthaltene Sauce wurde einzig und allein dafür entwickelt, die von der Mikrowelle generierten, vorbeiflitzenden Elektronen während ein paar Minuten zu ertragen. Kann das überhaupt noch schmecken? Woher kommt wohl der „intensiver Wild-Pfeffer Geschmack“, der auf der Packung angepriesen wird?

Also lieber wieder ganz schnell zurück zum Hauptgang von der Chochete. Die luftigen und grazilen Spätzli, die perfekt abgeschmeckte Säure vom Rotkraut, zusammen mit der unendlichen Tiefe und der Kraft der Fleischsauce und dem äusserst zarten Fleisch, war eine absolute Wucht. Man kann das nicht besser machen. Lenz, das war ein Kunstwerk! Hervorragend.

Zum Dessert gab es dann Monis Wunderdessert, sehr schön serviert in einem hohen Weinglas. Das war auch ein absoluter Hingucker und schmeckte göttlich. Hoffentlich können wir einmal Moni ihr Rezept entlocken…

Nach Kaffee, Espressi und weiteren feinen Getränken, war es dann leider bereits wieder Zeit um sich auf den Heimweg zu machen.

Moni und Lenz, vielen herzlichen Dank, dass wir diese schönen Stunden bei Euch verbringen durften. Es war ein sehr schöner Abend und er wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Vielen Dank!

Quicklinks

Die Rezepte der Chochete

Die Weine der Chochete

Die Fotos der Chochete (12)

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