Nr. 44 // 13.06.2022

Teilgenommene Chöche: 0

Abigchef:

Willi

Fotos vom Menü

Das Menü:

Gut Ding will Weile haben

Willi war der Abigchef für die Juni Chochete und insgesamt 12 Chöche waren pünktlich um 18:30 Uhr startbereit für die Chochete.

Willi hatte als Motto „Eine kulinarische Reise durch drei Länderküchen“ ausgesucht und dementsprechend wurden auch drei Kochgruppen gebildet. Der aufwändigste Gang würde gemäss Willi der Hauptgang werden, also teilten sich 5 Chöche in diese Gruppe ein. Wie sich herausstellte, war das auch dringend nötig. Aber alles der Reihe nach.

Als Vorspeise gab es Rohschinken und Melone mit einem Oliven – Crostini – die Italienische Küche also. Die Melone und der Rohschinken harmonierten natürlich sehr gut. Für viele war aber das Crostini mit der Olivenpaste der eigentliche Star auf dem Teller. Die im Ofen gerösteten Brotscheiben zusammen mit den aromatischen Olivenscheiben mundeten einfach grossartig.

Und dann war der Hauptgang dran. Oder besser gesagt, er war in Arbeit. Der Hauptgang – überbackene Pouletröllchen mit Beilagen (wohl Französische Küche) – war doch etwas aufwendig, Willi hatte sicher nicht übertrieben. Es musste nämlich geschnetzelt, geschält, gebündelt, angedünstet, ausgekühlt, gerollt, gerührt, gebacken und geschmolzen werden. Das brauchte dann halt seine Zeit und die Kochgruppe konnte einem fast etwas Leid tun. Aber sie liess sich nicht von der Uhrzeit stressen und arbeitete sich kontinuierlich durch das Rezept. Das Endergebnis sprach dann klar für die Gruppe und schmeckte sehr fein. Gratulation!

Das Dessert brachte dann Österreich in die Küche – es stand Kaiserschmarrn mit Zwetschgenkompott auf dem Menü. Das Zweierteam hatte sich in Kaiserschmarrn und Zwetschgenkompott aufgeteilt und brachte dadurch die vollen PS auf die Strasse bzw. in die Küchengasse. Der fertige Kaiserschmarrn und das Zwetschgenkompott waren äusserst gelungen und mit dieser Leistung könnten die zwei Chöche auch jederzeit die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen.

Für die Vorspeise hatte Peter einen feinen Weisswein ausgesucht. Der Wein schmeckte sehr gut zum kalten Teller der Vorspeise. Zum Hauptgang gab es dann den vielfach Bekannten, den Sessantanni DOP Primitivo di Manduria. Dieser Primitivo erhielt von Weinkritiker Luca Maroni in den letzten vier Jahrgängen stets zwischen 96 und 98 Punkten und wurde sogar auch schon als „Bester Rotwein Italiens“ ausgezeichnet.

Die Chochete von Willi fand dann einen schönen Abschluss mit Kaffee und Espresso und alle Chöche gingen zufrieden und sattt nach Hause. Vielen Dank Willi für die Organisation der Chochete und die interessante Reise durch drei Länderküchen.

Quicklinks

Die Fotos der Chochete (28)

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